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Arbeitsgruppe Erinnern wider das Vergessen

Viermastbark "Moshulu"

ex "Kurt", ex "Dreadnought", ex "Oplag"

Weitere Informationen über das Schiff

Die Geister der "Moshulu"

Wie jedes richtige Schiff hat auch die "Moshulu" ihre Geister, mal ganz abgesehen vom Klabautermann. Im Laufe der vielen Jahre haben etwa 28 Menschen ihr Leben an Bord der "Moshulu" gelassen (und die 3 beim Unglück am 18.5.2000 umgekommenen Frauen könnte man auch noch dazu rechnen), und deren Geister bevölkern möglicherweise immer noch das Schiff. So soll es einen Laternen-Geist geben. Die 52 Laternen im Restaurant werden jede Nacht sorgfältig gelöscht, aber schon oft wurden brennende Kerzen am nächsten Morgen entdeckt. Ob der verheerende Brand 1989 (1988?) auf sein Wirken zurückzuführen ist, konnte nicht geklärt werden. Auf dem Hochdeck hat der Flüster-Geist sein Domizil, und zumeist am frühen Abend kann man vielleicht sein leises Flüstern hören, aber manchmal auch sein hysterisches Lachen.

Die Galions-Figur der "Moshulu"

befindet sich im eindrucksvollen Seefahrtsmuseum in Mariehamn auf den unter finnischer Verwaltung stehenden Åland-Inseln. Sie stellt keine der üblichen Frauengestalten dar, sondern ist farbenprächtig mit Stern, Mond, einer Art Feuerpokal und viel Dunkelblau und Gold bemalt.

(Fotos kommen später)

Die Schiffsglocke der "Moshulu"

(oder eine der vielleicht mehreren Schiffsglocken) soll im Sommer 2002 zum Verkauf angeboten worden sein. Im Seefahrtsmuseum in Mariehamn, das eine imposante und noch immer laut tönende Sammlung von Großsegler-Schiffsglocken besitzt, ist sie jedenfalls nicht.

Zur Wieder-Takelung der "Moshulu" im Jahre 1995

("Show Decor Rig") und zu den dabei aus finanziellen Gründen notwendigen Kompromissen "Historische Genauigkeit gegen Sicherheit gegen Profit" lese man den interessanten Bericht von James L. White vom 7.7.1997 unter http://www.maritime.org/conf/conf-white.htm.

Diverse historische und aktuelle Fotos sowie Gemälde der "Moshulu"

in brausender Fahrt mit windgefüllten Segeln sind auch im Internet zu finden. Manche Werke kann man direkt beim Künstler bestellen. Wir haben bei Markus Willis aus Portland, Oregon, mit Hilfe von Freunden in dieser Stadt ein solches Bild erworben, das jetzt bei Fritz Fadranski im Wohnzimmer hängt. Die Internet-Galerie von Markus Willis ist unter http://www.markuswillis.com zu finden.

(Foto kommt später)

Im Seefahrtsmuseum in Mariehamn auf den Åland-Inseln

ist ein detailreiches Modell sowie ein Gemälde der "Moshulu" ausgestellt, ebenso eine Büste des "Moshulu"-Kapitäns Mikael Sjögren. Im Museums-Laden gibt es zwar keine Postkarte mit "Moshulu"-Bild, aber eine Postkarte mit dem "Moshulu"-Segelmacher John Sommarström. Es gibt Bücher, Videos und CD-ROMs in schwedischer und englischer Sprache zu kaufen, in denen die "Moshulu" erwähnt wird. Weitere Infos gibt es im Internet unter http://www.maritime-museum.aland.fi.

(Fotos kommen später)

Die "Pommern" vor dem Seefahrtsmuseum in Mariehamn

Wer sich von den gewaltigen Dimensionen eines solchen Großseglers selber einen Eindruck verschaffen möchte, der besuche das Museumsschiff "Pommern" im Hafen von Mariehamn auf den Åland-Inseln, ebenfalls eine Viermastbark aus der Flotte von Gustaf Erikson, 1903 komplett aus Stahl gebaut und mit 95 Metern Länge etwas kleiner als die "Moshulu". Bei dieser Gelegenheit darf man es auf gar keinen Fall versäumen, das relativ kleine, aber sehr liebevoll gestaltete Seefahrtsmuseum (Sjöfartsmuseet) direkt bei der "Pommern" zu besuchen und für ein paar wenige Euro-Cents die imposante Sammlung vieler Großsegler-Schiffglocken von einem antiquierten Hammerwerk anschlagen zu lassen. Weitere Infos gibt es im Internet unter http://www.maritime-museum.aland.fi. Nur wenige Schritte vom Seefahrtsmuseum und der "Pommern" entfernt befindet sich das Gebäude der Gustav-Erikson-Reederei.

 

Übersetzung und Bearbeitung: Roland Masslich

 

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